Schamanische Wahrheiten – wie Kräuterschamanismus die Welt verändert!

Kräuterschamanimus - Ausbildung zum Kräuterschamanen an der Deutschen Heilerschule

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Schamanismus ist die älteste Wissenschaft der Menschheit. Aus Sicht der Schamanen besteht die Welt, die wir um uns herum sehen, aus vielen verschiedenen Schichten oder Ebenen der Wahrnehmung. Alle diese Ebenen sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich wechselseitig in einer allumfassenden Einheit.

Bewusste Wahrnehmungsebenen die Heilung begünstigen

Wir können uns dieser verschiedenen Wahrnehmungsebenen bewusst werden, wenn wir in einen anderen Zustand der Wahrnehmung wechseln. Träumen ist ein solcher Wechsel. Im Traum sehen wir eine wirkliche Welt. Nach dem Aufwachen ist diese Welt nicht weniger real, wir sind lediglich in einen Zustand der Wahrnehmung übergewechselt, wo die Traumebene nicht mehr erfasst werden kann.

Es gibt viele verschiedene Wahrnehmungsebenen und ebenso viele Möglichkeiten des Wechselns. Die Kräuterschamanen haben Methoden entwickelt, die diese Übergänge ermöglichen, wie etwa monotones Singen, Rezitation, Trommeln, wiederholte Bewegungen, Körperhaltungen, Musik, und die als Bestandteil von Ritualen in den traditionellen Religionen von Ost und West überlebt haben. Die Kräuter-Schamanen konzentrieren sich auf solche Übergänge, die Wahrnehmungsebenen eröffnen, die im weitesten Sinne des Wortes Heilung begünstigen.


Heilende Kräuter im Schamanismus und Mystik

Der Kräuter-Schamanismus ist zugleich Schamanismus und Mystik. Unser Ziel ist mystisch, unsere Mittel sind schamanisch. Schamanismus ist der kraftvollste Weg, mit Energie und Aufmerksamkeit zu arbeiten. Durch die Praxis und Erfahrung von 100.000 Jahren wurden sehr machtvolle und nützliche Methoden entwickelt, die eine Veränderung deiner Aufmerksamkeit herbeiführen.

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Aufmerksamkeit von Schamanismus und Kräutern

Aufmerksamkeit ist der Schlüssel für die innere Entwicklung. Dort, wo sich deine Aufmerksamkeit  konzentriert, ist deine Wirklichkeit. Ist deine Aufmerksamkeit auf deine Probleme gerichtet, wirst du viele Probleme haben. Es liegt in der Natur des Bewusstseins, das zu werden, worauf es sich konzentriert. Durch schamanische Techniken kann deine Aufmerksamkeit in die kausale Schicht wechseln, die durch eine bestimmte Intensität deiner Gefühle gekennzeichnet ist. Es ist ein unbewusster Zustand, den du normalerweise nur im Schlaf wahrnehmen kannst oder durch einen Schock. Die Schamanen jedoch haben Wege gefunden, diese Ebene tief liegender Gefühle bewusst zu betreten und zu erforschen. Hier liegen die Ursachen für unseren emotionalen Zustand und, damit verbunden, die Art und Weise, wie wir das Leben erfahren.
Indem man die Muster, die unser Leben bestimmen, neu ordnet, wird es möglich, die Auswirkung störender Muster zu schwächen und aufzulösen. Dann kann deine Schwäche zu Stärke werden.

Als Kräuter-Schamanismus bezeichnet man die Religion der Naturvölker, die sich über die ganze Welt erstreckt – von Asien über Nord- und Südamerika bis hin zu Afrika, Australien und Europa. Die Religion der Naturvölker ist  nach wie vor geprägt von einer tiefgreifenden Naturspiritualität und einer sich daraus entwickelten nachhaltigen Lebensweise. Damit ist der Kräuterschamanismus also nicht nur spirituell, sondern auch ökologisch. Für den, der den schamanischen Weg geht, stellt sich nicht die Frage, ob Bäume, Pflanzen und Tiere beseelt sind, sondern warum die meisten Menschen das nicht wahrhaben wollen, obwohl es so klar auf der Hand liegt.

Schließlich spielt das Leben und Heilen im Einklang mit der Natur im Kräuter-Schamanismus eine zentrale Rolle. Im schamanischen Verständnis ist nämlich alles beseelt – ob Pflanzen, Tiere, Bäume oder Steine. Sogar Berge, Flüsse, Seen und auch die Erde, auf der wir alle leben, haben eine Seele. Diese Auffassung wiederum  führt zu mehr Respekt vor allem was lebt. Als Folge dessen wird der Umgang mit der Natur und dem eigenen Körper rücksichtsvoller und nachhaltiger, was letztendlich Allen zu Gute kommt. Im Moment betreiben wir jedoch ausschließlich Raubbau an unserem Körper und unserer Seele und am Körper und der Seele der Erde. Der schamanische Weg führt daher nicht nur zurück zur Natur, sondern auch zu uns selbst. Erst wenn wir verstehen, dass wir ein Teil der Natur sind, sowie die Natur ein Teil von uns ist, dann können wir und die Natur HEIL werden.

Schamanismus ist also nicht nur die älteste Religion der Menschheit, sondern auch das älteste Heilungssystem. Es vereint sich den ganzheitlichen Ansatz der Heilung, der Spiritualität mit Natur und Medizin verbindet. Seit Jahrtausenden führen Kräuterschamanen schamanische Reisen, Extraktionen und Seelenrückholungen durch und verbinden diese mit Naturheilkunde um Menschen zu heilen. Da es vor Tausenden von Jahren weder Krankenhäuser, noch Kirchen oder Psychologen gab, musste ein Schamane all diese Bereiche abdecken und vereinen. Schamanen waren quasi die ersten Ärzte, Priester und Lebensberater, denen so mancher Mensch sein Wohlbefinden, seine Gesundheit und vielleicht auch sein Leben verdankt. Wissenschaftlich ausgedrückt ist Schamanismus damit ein Sammelbegriff für  ethnomedizinische Techniken in (Natur)spirituellem Kontext.
 

Wildobst und Wildkräuter im Kräuterschamanismus
 

Wie auch bei den Kräutern wollen wir hier nur über die Bäume und Sträucher schreiben, die bei uns wachsen. Da außer dem Holunder, der Haselnuss, Brom- und Himbeeren und sogar einige Walnussbäume fast alle Früchte- oder Nüsse tragende erst von uns gepflanzt wurden oder noch werden, wird es sicher noch dauern, bis wir hier dann über unsere Erfahrungen berichten können. Wissenswertes werdet ihr hier aber schon ein wenig finden :-)Allgemein bekannt ist ja der Holunderstrauch. Aber es gibt noch so vieles Wildobst an Bäumen und Sträuchern, die heute kaum noch jemand kennt. Genau wie die Kräuter halten auch viele Bäume und Sträucher Heilkräfte für uns Menschen bereit. Tiere wie das Reh oder der Hirsch bedienen sich im Frühling instinktsicher bei allen Pflanzen, um gesund zu bleiben.

Auch wir leben immer mehr mit der Natur und den Jahreszeiten. Wir freuen uns im März, wenn der Bärlauch nicht mehr geerntet wird, auf die Blüte der Frau Holle. Dann machen wir leckere Limonade, die nicht nur sehr erfrischend schmeckt, sondern auch eine sehr positive Wirkung auf unseren Körper hat. Vor allem aber freuen wir uns auch auf die vielen Beeren und Früchte der Wildobstbäume und Sträucher, die wir ins schon Land gepflanzt haben.