Geistheilung näher betrachtet – Geistheilung und die Matrix des Universums

Um die Geistheilung verstehen zu können, geht man von einer Einheit des Universums aus. Alles ist miteinander durch die Matrix verbunden und jedes einzelne Wesen stellt ein komplexes, natürliches und energetisches System dar, das in einem morphogenetischen Feld die Energie manifestiert und verwirklicht. So besitzt jeder Mensch sein individuelles Bewusstsein, das jedoch eingewoben ist, in ein großes kollektives Bewusstsein mit einer gigantischen Komplexität.

Werner Neuner studierte Mathematik und Naturwissenschaft und hat das Ziel, Menschen an seine Fähigkeiten und Potenziale zu erinnern. Er brachte 2004 ein Buch heraus, in dem er seine Sichtweise des Matrixcodes ausführlich beischreibt. Die Matrix ist sozusagen dass Ober – Kollektiv, der Kollektiven – Mensch, Tier und Erde. Zum Kollektiv-Mensch zählen die auf dieser Erde verweilenden Menschen, aber auch diejenigen, die ihren materiellen Körper abgelegt haben. Alles ist ein Teil des Gesamtbewusstseins, mit dem wir über das Gehirn verbunden sind und nur bedingt Zugriff haben. In einem dreidimensionalen Körper ist die Wahrnehmung eingeschränkt. Im Normalfall nehmen wir nur 90% wahr, was unsere körperlichen Wahrnehmungsorgane wahrnehmen können. Das ist alles nicht so einfach zu verstehen, aber der Mensch ist in der Lage, die Wahrnehmung zu schulen um das Gesamtbewusstsein zu erweitern.

Bei einer Störung im Gleichgewicht der Matrix, findet sein Selbstheilungsprozess statt, der mit dem Bewusstsein, zur Orientierung auf die kosmischen Prinzipien greift. Die Matrix besitzt dadurch ein selbstständiges Programm zur Regenerierung. Der Biologe und Autor Rupert Sheldrake ist einer der Interessantesten und umstrittensten Wissenschaftler unserer Zeit. Er beschreibt Felder im Raum, in denen eine Morphogenese (Entstehung von Formen) stattfindet. Morphogenetische Felder sind eine neue Art von Feld, die bislang von der Physik nicht anerkannt wird. Es gibt allerdings einige Quantenphysiker wie z.B. Hans-Peter Emil Dürr, die dafür plädieren diese Hypothese zu untersuchen. Esoterisch-Spirituell eingestellte Menschen kennen dieses morphogenetische Feld als die Aura und wissen dass der feinstoffliche Teil des Körpers durch die Aura Informationen aufnehmen und abgeben kann.

In der Geistheilung wird Krankheit als eine Störung im morphogenetischen Feld gesehen, die Ihre Einflüsse in den Körper manifestiert und sich auf das Wohlbefinden, wie die Gesundheit niederschlägt. Aus der kollektiven Verbindung heraus ist der Geistheiler in der Lage diese Verbindung bewusst anzuzapfen und mit der Energiezufuhr, die körpereigenen Selbstheilungskräfte bei sich und anderen zu aktivieren. Mit dieser Betrachtung hat jeder Mensch die Möglichkeit, zum Heiler zu werden oder kann sich von einem Heiler helfen lassen. Das Angebot der geistig-spirituellen Heilweisen und Anwendungsmethoden ist mittlerweile sehr groß. Mit dem Ziel, Heilung im ganzheitlichen Sinne zu fördern, durch das anregen der Selbstheilungskräfte und dem Menschen bei seiner Wahrnehmung zu seiner Eigenverantwortlichkeit zu unterstützen.

Aus der ganzheitlichen Sicht heraus, können Heilung und Genesung jederzeit und in jeder Situation geschehen. Geist- oder jede andere Form der energetischen Heilung kann ergänzend zu bestehenden ärztlichen Behandlungen oder Therapien eingesetzt oder eigenständig angewandt werden bei jeder Art von Unbehagen, Stress, körperlichen oder seelischen Verletzungen und Blockaden.

Bei geistigen Heilungen spielt das Visualisieren eine Schlüsselrolle. Zu den ältesten energetischen Heilmethoden gehört sicher die Methode des Handauflegens. Aber auch Fernheilung, Gebetsheilen, Gruppenheilen oder Schamanismus und Heilen mit Fetischen, sind alt bekannte Anwendungsformen.

Dr. Harald Wiesendanger ist Psychologe, Philosoph und Autor. Er publizierte sechzehn Sachbücher zum Thema Geistiges Heilen und ist Mitbegründer der Basler „Weltkongresse für Geistiges Heilen“. Auf seiner Datenbank befinden sich über tausend Fallbeispiele zu 400 verschiedenen Diagnosen, die die Wirkung der geistigen Heilung bestätigen.
Für ihn ist Geistiges Heilen keine Frage, doch steht er den Heilern selbst mit deren Auffassungen und Anwendungen zur Heilung sehr kritisch gegenüber.
Einen nicht geringen Anteil an der, sich nun ja doch durchsetzenden und etablierenden „Geistigen Heilungs-Methode“ hat sicher ein Heiler, der zurzeit groß im Gespräch ist. Christos Drossinakis. Der vermutlich meistgetestete Heiler. Seit 1994 werden seine Fähigkeiten immer wieder im Beisein von Medizinern, Chemikern, Physikern, Biologen und Psychologen überprüft und getestet. Er Behandelte schwerstkranke Patienten, die in der Schulmedizin als austherapiert also „therapieresistent“ galten, mit Erfolg.
Im August 2005 erhielt Drossinkis als erster westlicher Heiler vom russischen Gesundheitsministerium den Preis für traditionelle Medizin den ENIEM- Preis und ist Träger des Europäischen Preises in Alternativ-Medizin 2006. In Bulgarien soll ihm in Kürze von der Akademie für Wissenschaften, ein Ehrentitel verliehen werden. Dort schnitt er von 200 getesteten Heilern am besten ab.

In unserer Gesellschaft findet derzeit eine Wandlung statt in der jeder Patient und Bürger die Freiheit besitzen möchte, über seine Anwendungsmöglichkeiten frei entscheiden zu können. Es finden Annäherungen zwischen der Schulmedizin und den natürlichen Heilsystemen statt, die in Amerika und auch in der Schweiz schon lange zum Alltag gehören. Wenn man sich vor Augen hält, dass durch die Kombination beider Seiten das Bewusstsein für Gesundheit aus einer neuen Sicht heraus erweckt und gefördert wird, sieht sich der Mensch wie weiter oben schon erwähnt verstärkt in seiner Eigenverantwortli