Forschungen zeigen dass Dankbarkeit das Gefühl der Verbundenheit und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann
Forschungen zeigen dass Dankbarkeit das Gefühl der Verbundenheit und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann

Die Art und Weise, wie wir uns an unser Leben erinnern und darüber nachdenken, ist wichtig. Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass eine dankbare Haltung unserem allgemeinen Wohlbefinden zuträglich ist. Und nach neuen Forschungsergebnissen, die im Journal of Positive Psychology veröffentlicht wurden, könnte sie uns sogar dabei helfen, die Wirkung positiver Erinnerungen zu bewahren und uns spirituell stärker verbunden zu fühlen. Dies sind die Ergebnisse der Studie.

Untersuchung der Auswirkungen von Dankbarkeit

In dieser Studie wollten die Forscher die Beziehung zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden untersuchen, insbesondere die Unterschiede zwischen der Dankbarkeit gegenüber Gott, der Dankbarkeit gegenüber Menschen und der allgemeinen Dankbarkeit. Außerdem wollten sie untersuchen, wie sich Dankbarkeit auf Erinnerungen auswirkt.

Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip angewiesen, sich entweder an ein glückliches Ereignis, einen von Menschen verursachten Nutzen oder einen von Gott verursachten Nutzen zu erinnern. Anschließend berichteten die Teilnehmer, wie sie sich bei der Erinnerung fühlten und wie sie sich fühlten, als es geschah.

Interessanterweise nahmen die positiven Gefühle bei Erinnerungen, die mit Dankbarkeit zu tun hatten, weniger stark ab, als bei anderen positiven Erinnerungen. Die Autoren der Studie erklären: „Eine Möglichkeit, wie Dankbarkeit das Glücksempfinden steigern kann, besteht darin, dass dankbare Erinnerungen eine positive emotionale Wirkung haben, die mit der Zeit nicht verblasst“, und fügen hinzu: „Glückliche und lustige Erinnerungen verblassen mit der Zeit deutlich stärker als dankbare Erinnerungen, […] aber dankbare Erinnerungen zeigen, dass die Dankbarkeit mit der Zeit zunimmt.“

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie war, dass Dankbarkeit gegenüber Gott oder das Gefühl, dass etwas Gutes ein heiliges Geschenk von Gott war, das Gefühl der Verbundenheit mit Gott verstärkte. „Wenn Menschen Ereignisse spirituell interpretieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie Dankbarkeit gegenüber Gott empfinden“, erklären die Autoren und fügen hinzu, dass sie, wenn sie ein Ereignis zum Beispiel als Zeichen dafür interpretieren, dass Gott sie liebt, diese Dankbarkeit gegenüber Gott wahrscheinlicher empfinden.

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Die Teilnehmer zeigten auch, dass Momente der Dankbarkeit gegenüber Gott diese Gefühle der Verbundenheit tatsächlich mehr förderten als ihre eher dogmatischen Überzeugungen.

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Wie Sie mehr Dankbarkeit in Ihr Leben bringen können

Die Ergebnisse dieser Studie sind ein weiterer Grund, warum wir alle mehr Dankbarkeit in unserem Leben gebrauchen könnten. Und wenn es darum geht, sich spirituell verbunden zu fühlen und Gott gegenüber dankbar zu sein, können wir alle, unabhängig von unserer Religion oder unserem spirituellen Glauben, dem dankbar sein, was wir als unsere höhere Macht verstehen.

Mehr Dankbarkeit in Ihrem Leben zu finden, kann so einfach sein, wie langsamer zu werden und die kleinen Dinge zu bemerken, bis hin zum Nachdenken über das große Ganze und der Dankbarkeit dafür, wo Sie sind und was Sie haben.

Achten Sie auf die Schimmer von Freude und Hoffnung in Ihrem Leben, und seien Sie dankbar für sie, wenn Sie sie bemerken. Fällt Ihnen nichts ein? Sehen Sie sich unsere Liste mit über 150 Dingen an, für die Sie dankbar sein können. Sagen Sie jemandem, dass Sie dankbar sind, dass er in Ihrem Leben ist, oder seien Sie sich selbst dankbar, dass Sie es so weit gebracht haben.

Wie alles erfordert auch die Kultivierung von Dankbarkeit Übung und Achtsamkeit. Aber je mehr Sie sich angewöhnen, dankbar zu sein, desto mehr Dinge finden Sie, für die Sie dankbar sein können.

Das Fazit zum Thema Dankbarkeit

Wenn Sie danach suchen, gibt es überall um uns herum so viele Dinge, für die wir dankbar sein können. Und wenn man auf ein Leben zurückblicken kann, das von Dankbarkeit geprägt ist, bleibt diese laut dieser Studie auch erhalten und kann mit der Zeit sogar noch stärker werden.

Diese Techniken können dir helfen, eine tiefere spirituelle Verbundenheit und Dankbarkeit in deinem täglichen Leben zu kultivieren. Es ist wichtig, dass du die Praktiken findest, die für dich persönlich am effektivsten sind, und dich darauf einlässt, deine eigene spirituelle Reise zu erforschen und zu vertiefen.

  1. Tägliches Dankbarkeitsjournal: Führe ein Dankbarkeitsjournal, in dem du jeden Tag aufschreibst, wofür du dankbar bist. Es hilft, den Fokus auf das Positive zu lenken und eine tiefere Wertschätzung für das Leben zu entwickeln.
  2. Meditation und Achtsamkeitspraxis: Durch tägliche Meditation oder Achtsamkeitsübungen kannst du das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und die Verbindung zum Universum fördern.
  3. Naturverbindung: Verbringe Zeit in der Natur, um die Verbindung zum Erdboden und das Gefühl der Verbundenheit mit der Welt um dich herum zu fördern.
  4. Gemeinschaftsaktivitäten: Engagiere dich in Gemeinschaftsaktivitäten oder Gruppen, die sich auf spirituelle Wachstums- oder Heilungspraktiken konzentrieren.
  5. Gebet oder spirituelle Rituale: Etabliere tägliche Gebete oder spirituelle Rituale, die dir helfen, Dankbarkeit auszudrücken und eine Verbindung zur höheren Macht herzustellen.
  6. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit für Selbstreflexion, um die persönliche Entwicklung und die Beziehung zu dir selbst und dem Universum zu erkennen.
  7. Freiwilligenarbeit: Durch Freiwilligenarbeit und das Helfen anderer kannst du ein Gefühl der Verbundenheit und des Dienstes erleben.
  8. Positive Affirmationen: Praktiziere tägliche positive Affirmationen, die Dankbarkeit und Verbundenheit fördern.
  9. Yoga und körperliche Übungen: Yoga und andere körperliche Übungen können helfen, eine Balance zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen, und fördern die spirituelle Verbundenheit.
  10. Lektüre spiritueller Literatur: Lies Bücher oder Artikel über Spiritualität, um dein Verständnis zu vertiefen und neue Perspektiven zu gewinnen, die Dankbarkeit und Verbundenheit fördern können.