Die Chakra-Lehre, das Wissen um die sieben Energiezentren des Körpers, ist jahrtausendealt. Heilige, Yogis und Seher im Alten Indien beschäftigten sich intensiv mit den verborgenen Energien des Menschen und entwickelten über eine sehr lange Zeit hinweg das Wissen um die Chakras. Chakra Ausbildungen finden inzwischen auch in unserem Kulturkreis großen Anklang.
Was wird bei der Heilerausbildung durch Chakrenlehre gelehrt?
Das Wissen um die Chakras ist ein Bestandteil vieler Therapien und Heilverfahren, wie beispielsweise Farb- oder Klangtherapie, Kräuterkunde und Reiki. Begriffe wie Prana, Kundalini und Aura werden gelehrt, die tiefere Bedeutung der Chakras erfasst und Zuordnung zu Farben, Heilsteinen, Symbolen, Mandras etc. erkannt. Spirituelle Übungen gehören ebenso zu einer Chakra Ausbildung wie theoretisches Wissen.
Die sieben Haupt-Chakras
Jedes der sieben Chakras hat einen eigenen Wirkungsbereich. In der Chakra Ausbildung werden die Erkenntnisse über alle sieben vertieft vermittelt, während hier nur die wichtigsten Punkte genannt werden können:
- Das Wurzelchakra liegt im Bereich des Steißbeines am Beckenboden. Seine zentralen Themen sind Stabilität, Lebenswille, Sicherheit, Erdung und Urverstrauen.
- Das Sakralchakra, eine fingerbreit unter dem Bauchnabel, steht für Fortpflanzung, Sexualität, schöpferische Lebensenergie und Kreativität.
- Im Nabelbereich befindet sich in das Nabelchakra, besser bekannt als Solarplexus. Es stärkt das Selbstvertrauen und hilft sich durchzusetzen, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und Gefühle und Sensibilität wahrzunehmen.
- Das Herzchakra bildet das Zentrum des Chakra-Systems und sitzt auf der Höhe des Herzens inmitten der Brust. Seine Themen sind Liebe, Menschlichkeit, Toleranz, Herzensgüte, Offenheit und Geborgenheit.
- Auf Höhe des Kehlkopfes wirkt das Halschakra auf die Kommunikationsfähigkeit, Musikalität, Kreativität, Wortgewandtheit und mentale Kraft.
- Das Stirnchakra wird oft auch als Drittes Auge bezeichnet. Zwischen den Augenbrauen und über der Nasenwurzel gelegen, fördert es die Intuition, Fantasie, Selbsterkenntnis, Weisheit und Wahrheit.
- Am Scheitelpunkt des Kopfes, im Bereich des Schädeldaches, sitzt das Kronenchakra. Sein zentrales Thema ist das kosmische Bewusstsein. Das heißt, dass es auf die Spiritualität wirkt, sowie Erleuchtung und Erfahrungen mit geistigen Welten fördert.
Chakren und Mantren
Auch wenn wir Menschen das Gefühl haben, unser Körper sei etwas fest gefügtes, ist das nur die halbe Wahrheit. Er ist aus Atomen zusammengesetzt. Er besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Er besteht aus Zellen, die Schwingungen und Energien benötigen und abgeben.
Schwingung und Energie
Die sieben Energie- bzw. Bewusstseinszentralen unseres Energiekörpers nennen wir Chakren oder Chakras. In den Chakras werden Energien empfangen und Informationen, die nicht den rein physischen Körper betreffen, analysiert. Wir befinden uns hier bereits im Bereich der Feinstofflichkeit. Der uns sichtbare Körper ist nicht der einzige Körper, den man kennt. Um uns herum besteht beispielsweise eine Aura und ein Energiekörper. Wir nehmen Energie aus der Umwelt auf, beispielsweise wie es im Chi Gong gelehrt wird, und geben verbrauchte Energien wieder ab. Die Energien werden in den Chakren empfangen, transformiert und weiter verteilt. Dabei übernimmt jedes Chakra bestimmte Bereiche im Organismus. Ist nun ein Chakra gestört und die Schwingungsenergien fließen nicht mehr harmonisch, kann man sie mit auf das jeweilige Chakra abgestimmter Musik beeinflussen. Jedem der sieben Hauptchakras – dem Basis-Chakra, dem Sexual-Chakra, dem Nabel- oder Solarplexus-Chakra, dem Herz-Chakra, dem Hals-Chakra, dem Stirn-Chakra oder dritten Auge und dem Scheitel-Chakra – wird eine bestimmte Art von Musik zugeordnet. Den unteren Chakren wird ein tiefer Ton zugeordnet, die höher liegenden Chakren schwingen eher in hohen Tonlagen. Dazu kommen getragene Rhythmen, die für Laien eine gewisse Eintönigkeit haben. Sie sorgen aber beim Zuhören für eine meditative Stimmung und vollkommene Entspannung.
Worum geht es bei der Chakrenmusik?
Im Wesentlichen geht es darum, durch die Musik in Resonanz mit den natürlichen Schwingungen eines jeden Chakras gehen zu können. Da man als Normalsterblicher ohne Erfahrung mit Chakren nicht fühlen kann, welches Chakra gerade von einer Dysbalance betroffen ist, ist es sinnvoll, bei Unwohlsein alle Chakren gleichermaßen über Musik zu harmonisieren. Davon profitiert letztlich der gesamte Organismus. Über Chakras und Musik sind bereits mehrere Fachartikel und Bücher geschrieben worden. Musikalisch untermalte Chakrenmeditation kann im Liegen oder Sitzen stattfinden. Intensiviert wird sie, wenn man in der Lage ist, beim jeweiligen Musikstück über das entsprechende Chakra zu meditieren. Am Moskauer Institut für Bioresonanz hat man sich intensiv mit der Wirkung von Musik auf Chakras befasst. Die dortigen Wissenschaftler haben sogar ein technisches Gerät entwickelt, mit dem man die Wirkungen von Musik auf die Chakren messen und in einer Kurve darstellen kann. So konnte man beispielsweise feststellen, dass der Energielevel in einem bestimmten Chakra nach dem Hören einer CD mit Chakrenmusik beträchtlich gestiegen war. In anderen Fällen wurde ein zu hoher Aktivitäts- und Energielevel durch das Hören von Musik abgesenkt. Solche Forschungsergebnisse sind interessant, denn sie bestätigen, was die Produzenten von Musik auf der Rückseite der CD-Hülle für die Harmonisierung von Chakren versprechen. Mit einigem Wissen über den Kontext zwischen Chakren und Musik kann man viel anfangen.
Die Heilmethoden der Chakra Therapie
Wer sich für eine Chakra Ausbildung entscheidet, wird dies wahrscheinlich in Hinblick auf therapeutische Arbeit tun. Die Anwendungsgebiete der Chakra Therapie sind vielfältig. Allgemein kann gesagt werden, dass blockierte und geschwächte Chakras Auswirkungen auf Körper und Seele haben und auf Dauer zu Krankheiten führen können. Die Arbeit mit den Chakras stärkt das körperliche Wohlbefinden und fördert seelische Ausgeglichenheit. Sie findet Anwendung in der Pflanzenheilkunde, im Reiki und bei Therapien mit Bachblüten, Edelsteinen oder Aromen
Ohne Hilfsmittel kommt die Chakra-Energiemassage aus, für welche es diverse Ausbildungen gibt. Die bekanntest ist Reiki. Es handelt sich um eine sanfte Heilanwendung, welche für Selbstheilung ebenso geeignet ist, wie für die Behandlung von Kranken. Durch Meditationen und Mandras wird diese schöne Form der Heilbehandlung unterstützt.
Den Einstieg in die Praxis der Chakra Heilung bietet ein guter Kurs. Jeder Mensch nimmt ständig über die Chakras Energie aus der Umwelt auf. Wer in das Geheimnis dieser alten Lehre eingeweiht ist, wird diese Energien für mehr Lebensfreude und Wohlbefinden nutzen können
Dem Thema “Chakren und Heilung” widmen sich heute viele Menschen, vom Buchautoren über den Musikinterpreten von “Chakra Balancing Music” bis hin zu Heilpraktikern, die Chakradiagnostik und -Heilung anbieten. Auch wir haben als Lehrer der Deutschen Heilerschule hierzu ein Buch geschrieben, was die einzelenen Schwingungen der Energiezentren betrifft und die harmonisierende Heilkraft der Affirmationen. Blockaden in unseren Chakren können seelische oder körperliche Störungen nach sich ziehen, durch die wir die Bedeutung solcher Energieknotenpunkte für unser Gesamtwohl erkennen können. Dazu braucht es einiges an Vorwissen zum Thema. Haben wir dieses nicht zur Verfügung, erkennen wir eine Chakrenstörung nicht als solche.
Gestörte Chakren
Der Lehre zu Folge wird unser Körper von einem Energiebahnennetz durchzogen. An den Wegkreuzungen solcher Energiebahnen befindet sich ein Knotenpunkt, einer Straßenkreuzung ähnlich. Dies ist ein Chakra. Es ist also ein Energieknotenpunkt. Man kennt sieben Hauptchakren von etwa zehn Zentimetern Durchmesser und etliche kleinere Energieknotenpunkte. Meistens spricht man von den sieben Hauptpunkten, wenn es um Krankheit, Blockaden oder Heilung geht. Ungehindert fließende Energien bezeichnen wir als Wohlgefühl. Unsere Chakren strahlen für Sehende hell, leuchten in ihrer spezifischen Färbung und sind zu voller Größe ausgedehnt. Erleben wir jedoch ein Trauma, eine Trennungssituation, einen großen Liebeskummer oder einen Unfall, schrumpfen sie, werden blass in den Farben und wirken stumpf. Auch Stress oder Umwelteinflüsse haben eine solche Wirkung auf die Chakren. Aus gestörten Energieflüssen im Organismus resultieren eine Schwächung des Immunsystems, eine Verringerung der Selbstheilungskräfte und/oder psychische Probleme wie beispielsweise Depressionen. Wenn wir unheilsame Dinge tun, kann man es als geschulter Mensch an den Chakras sehen.
Chakren-Diagnose und Therapie
Vor der gezielten Chakra-Harmonsierung steht meist die Chakra-Diagnostik. Der Heilpraktiker kann anhand der Farben eines Chakras sehen, wo die Wurzel der Beschwerden liegt. Doch selbst wenn er nicht so empfindsam ist, kann er aufgrund der Art der Beschwerden ahnen, welche Chakren gestört oder blockiert sind. Chakrenheilung fällt in den Bereich der Energiearbeit, bei der es nicht um Salben, Verbände und Medikamente geht. Gleichwohl kann man eine Chakratherapie mit Homöopathie, Edelsteintherapien oder anderen Therapien der alternativen EnergieHeilkunde unterstützen. Wenn der Patient seinen Chakras nachzuspüren lernt, kann er selbst bemerken, wenn es zu Störungen kommt. Das Thema “Chakren und Heilung” findet in der Alternativmedizin immer mehr Aufmerksamkeit. Wir wissen heute, dass das Konzept der reinen Symptombekämpfung und der Apparatemedizin einseitig ist und seine Tücken hat. Die ganzheitliche Medizin setzt auf mehr Prävention, weniger Medikamentenbelastung und eine stärkere Eigenverantwortung des Patienten. Seine Lebensenergie soll frei fließen können, seine Chakren müssen weit geöffnet und voll durchflussfähig sein. Die Regenerationsfähigkeit ist dann ungleich größer als bei blockierten Energien. Man kann keine Heilung erfahren, wenn ein Rädchen im komplexen Energiesystem blockiert. Ein amerikanischer Alternativmediziner sagte einmal lapidar, letzten Endes sterben wir alle an Sauerstoffmangel. Man kann auch sagen: An Energiemangel. Unsere Lebensenergie ist nicht unbegrenzt nutzbar. Sie muss sorgsam behütet werden. Alle Kanäle, in denen sie weiter verteilt oder gemehrt wird, müssen durchgängig gehalten werden, um bleibende Gesundheit oder baldige Heilung möglich zu machen.
Chakren und Energiefluss
Während die westliche Welt einen Körper vor allem in seiner Summe aus festen Gliedmaßen und Organen betrachtet, wird in östlichen Kulturen, etwa in Indien, der Körper als System fließender Energien angesehen. Immer dann, wenn dieser Energiekreislauf durch Blockaden gestört ist, kommt es zu Beschwerden an den Organen oder zu seelischen Störungen – der Mensch fühlt sich unwohl oder krank. Und umgekehrt: Ist ein Mensch immer wieder körperlichen oder seelischen Belastungen ausgesetzt, hat dies negative Auswirkungen auf die in ihm angelegten Energiekreise.
Im menschlichen Körper gibt es Hauptenergiezentren, die bestimmten Organen und Organsystemen zugeordnet sind. Ist eines (oder auch mehrere) dieser Hauptchakren blockiert, können die Energien nicht mehr richtig fließen und die entsprechenden Organe mit Schmerzen oder Funktionsstörungen reagieren.
Die sieben Hauptchakren und ihre zugeordneten Organe
- Wurzelchakra. Das Basiszentrum, das den Menschen mit der Erde verbindet, ist allen festen Stoffen im Körper wie dem Skelettsystem, den Zähnen oder Nägeln zugeordnet. Seine Energien fließen in den Aufbau der Zellen und des Blutes sowie in Darm und Prostata.
- Sakralchakra. Das Sexualzentrum steht in Verbindung zu allen Geschlechtsorganen, den Nieren und der Blase. Mit seinen Energien beeinflusst es die Bildung aller Körpersäfte sowie die hormonelle Steuerung der Fortpflanzung.
- Solarplexuschakra. Das Nabelzentrum sendet seine Energien zur den Verdauungsorganen Magen, Leber, Galle, Milz und Bauchspeicheldrüse. Darüber hinaus übernimmt es die energetische Steuerung des vegetativen Nervensystems.
- Herzchakra. Das Herzzentrum ist der Mittelpunkt der Chakren im Körper. Neben dem Herz-Kreislaufsystem, der unteren Lunge und der Haut beeinflusst es über die Thymusdrüse auch die körpereigene Abwehr und kann so vor Allergien und Infektionen schützen.
- Halschakra. Das Kommunikationszentrum sorgt für Energie in der Region von Hals, Nacken, Ohren und Kiefer sowie in Luftröhre, Speiseröhre und der oberen Lunge einschließlich Bronchialsystem. Über die Schilddrüse beeinflusst es die Empfindung von Hunger und Durst.
- Stirnchakra. Das Stirnzentrum energetisiert die Sinnesorgane Augen, Ohren und Nase sowie das Kleinhirn und das komplette Zentralnervensystem. Über die Hypophyse reguliert es die Arbeit sämtlicher Drüsen im Körper.
- Kronenchakra. Das Scheitelzentrum steht in Verbindung mit dem Großhirn und der Zirbeldrüse. Es setzt seine Energien für die Entwicklung des Menschen ein und beeinflusst dessen Körpergröße.
Chakren in der Energie-Therapie
Die Zuordnung der einzelnen Chakren zu bestimmten Organen und Organsystemen ermöglicht es, eine ganzheitliche Therapie von Körper, Geist und Seele auf Basis der Chakrenlehre zu erstellen. So wird beispielsweise bei Darmproblemen das Wurzelchakra, bei Erkältungsanfälligkeit das Herzchakra und bei Ängsten das Stirnchakra in den Mittelpunkt der therapeutischen Arbeit gestellt. Grundsätzlich ist es für die Linderung oder Beseitigung von physischen oder psychischen Symptomen wichtig, Blockaden in den zugeordneten Chakren zu lösen, damit die Energien wieder ungehindert in Fluss kommen. Das Wissen über die Energiekreisläufe im Körper und ihre Wechselwirkungen mit einzelnen Organen oder Gliedmaßen wird beispielsweise im Yoga, im Ayurveda, bei der Reflexzonenmassage und in der Therapie mit Bachblüten eingesetzt.
Über die Atmung transportieren wir Sauerstoff in den Körper und verbrauchte Luft heraus. Die Chakra-Atmung ist jedoch eine besondere Form der Atmung, die diesen Energiefluss optimieren kann.
Über den Atem Energieflüsse mehren
Wer seinen Körper energetisch reinigen möchte oder verbrauchte Energien neu aufladen muss, kann Chi Gong machen oder Traubenzucker essen. Auch über die Chakra-Atmung kann die Batterie wieder aufgeladen werden. Wichtig ist eine bequeme Sitzposition oder Lage. Bei geschlossenen Augen atmet man nun ruhig ein und aus. Dann führt man die Hände zusammen, wie der Dalai Lama es tun würde: In Brusthöhe Handfläche gegen Handfläche. Anschließend lässt man die Hände wieder sinken und legt sie entspannt im Schoß ab. Man atmet weiter in den Bauch hinein, jedoch ohne zu tief zu atmen. Beengende Kleidung ist hinderlich. Die Vorbereitung auf die Chakra-Atmung ist damit abgeschlossen. Der Atem ist tiefer geworden. Beim nächsten Einatmen visualisiert man, dass man weißes, mit Energie aufgeladenes Licht einatmet und schwarzen Rauch als Verkörperung verbrauchter oder negativer Energien ausatmet. Beim Einatmen stellt man sich vor, dass das Licht durch das Basis-Chakra eintritt und bis ins Herzchakra aufsteigt. Von dort aus kann es sich in alle Richtungen verbreiten. Nun atmet man die Energie von allen Seiten ins Herzchakra ein und lässt sie ins Scheitelchakra aufsteigen. Von dort fließt sie ab. Nun atmet man Energie aus allen Richtungen ins Scheitelchakra und leitet es hinunter ins Herzchakra. Von dort lässt man es abfließen. Erneut atmet man aus allen Richtungen ins Herzchakra ein und leitet diese Energie hinunter zum Basis-Chakra. Anschließend fließt sie von dort ab. Das alles macht man dreimal hintereinander.
Fortgang der Chakra-Atmung
Wenn diese Sequenz angeschlossen ist, wiederholt man den Vorgang, aber mit anderen Chakren. In einer ähnlichen Abfolge von Ein- und Ausatmungen macht man es nun mit dem Sexual-Chakra, dem Solarplexus-Chakra und dem Hals-Chakra. Von dort wird das Mental-Chakra angesprochen, dann geht der Zyklus rückwärts vonstatten – und zwar ebenfalls je dreimal. Beim Ausatmen kann man die Energie durch die Handinnenflächen austreten lassen. Mit verschiedenen Meditations- und Atmungstechniken befassten sich auch die Therapeuten in Poona. Auch die Chakra Atem-Meditation nach Osho, die etwas anders aufgebaut ist, schafft ein besseres Gewahrsein der verschiedenen Chakren und eine Tiefenentspannung, die energetisch aufladen kann. Am besten lernt man die Chakra-Atmung bei jemandem, der sie beherrscht. Bewusstes Atmen unter Beachtung der verschiedenen Chakren läuft unserem gewöhnlichen Atemvorgang zuwider. Er ist meist unbewusst, flach und gepresst. Wir atmen oft nicht in den Bauch hinein, sondern ziehen nur Luft in die Lungen. Chakra-Atmung ist entspannt, dabei tief und leicht. Der konzentrierte Geist leitet den Atem zu den jeweiligen Chakren. Der Atem fließt ohne Mühe. Das Herzchakra gilt bei dieser Prozedur und auch sonst als Atem- und Energiezentrum. Wer sich für Zusammenhänge zwischen Chakra und Atmung interessiert, findet im Internet reichhaltige Literatur mit Anleitungen.