Tabula Smaragdina

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Der Stich von 1610 zeigt eine lateinische Fassung der Tabula Smaragdina, eingraviert auf einen Felsen, aus einer Ausgabe des Amphitheatrum Sapientiae Eternae des Alchimisten Heinrich Khunrath, Hannover 1609

Die Tabula Smaragdina (lat. für „smaragdene Tafel“) ist ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der die philosophische Basis der Hermetik bildet und der als Grundlagentext der Alchemie gilt.

Die Tabula ist einer der berühmtesten Texte alchemistischer und hermetischer Literatur. In den rund zwölf dunklen, allegorischen Sätzen spiegelt sich die Vorstellung eines Zusammenhangs von Mikrokosmos und Makrokosmos. Das was unten ist, ist wie das, was oben ist, und das was oben ist, ist wie das was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen.[1]

Die älteste erhaltene Textversion findet sich im Anhang zu einem arabischen Manuskript des 6. Jahrhunderts. Im 12. Jahrhundert ins Lateinische übersetzt, wurde die Tabula im Mittelalter und verstärkt im Zeitalter der Renaissance von vielen Alchemisten kommentiert und rezipiert. Mit Beginn der modernen Naturwissenschaften und der Diskreditierung der Alchemie blieb ihre Faszination auf Okkultisten und Esoteriker bis in die Gegenwart jedoch ungebrochen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Legenden von der Entdeckung der Tafel

Nach der Legende soll der Text – aufgeschrieben auf zwei Säulen oder Tafeln aus Smaragd – unter einer Hermesstatue im Grab des Hermes, das sich in der Cheopspyramide befunden haben soll, aufgefunden worden sein.[2] In anderen Versionen wird erzählt, Sarah, die Frau Abrahams, habe die Tafeln im Grab des Hermes im Tal Hebron in den Händen des Leichnams von Hermes entdeckt.[3]

[Bearbeiten] Quellen und Texte

Um das 3. oder 2. Jahrhundert tauchen im hellenistischen Ägypten griechischsprachige Schriften auf, die dem mythenhaften Autor Hermes Trismegistos, Inhaber geheimen Wissens und Verfasser schwer zugänglicher Texte, zugeordnet werden. Zusammengefasst sind diese Texte astrologischen, magischen, medizinischen und religiös-philosophischen Inhalts unter dem Titel Corpus Hermeticum. In einem der ältesten Teile des Copus, dem Kore Kosmou (PupilleTochter der Welt), einem Dialog zwischen Isis und Hermes, wird erwähnt, dass Hermes “alles, was er wusste, in einen Stein graviert habe, den er versteckt habe und den alle Nachkommenden suchen sollten, um an das Wissen zu gelangen.“[4] Die hermetische Tradition blieb in Ägypten über die christlich-koptische, byzantinische und bis in die Zeit der arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert erhalten.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren nur lateinische Übersetzungen der Tabula bekannt, bis der englische Historiker E.J. Holmyard (1891-1959) und der Orientalist Julius Ruska die ersten Fassungen in arabischer Sprache entdeckten. [5].

[Bearbeiten] Arabische Manuskripte

Von der Tabula Smaragdina sind rund zwanzig arabische Übersetzungen aus dem Mittelalter überliefert. Die älteste Fassung ist im Anhang zu dem Traktat Secretum secretorum und zwar in einer Kopie von 825 erhalten. Als Autor erscheint hier der griechische Mystiker Apollonius von Tyana und zwar unter seinem arabischen Namen Balînûs. Die von einigen Autoren vertretene These, es habe einen griechischen Originaltext gegeben, ist zwar wahrscheinlich, konnte aber bisher noch nicht durch Auffinden des originalen Textes bestätigt werden. Die Annahme von Apollonius als Verfasser ist nicht zu halten, wurde aber bis ins Mittelalter als sicher angenommen.[6]

[Bearbeiten] Lateinische Übersetzungen

Der Liber de secretis naturae wurde zu Anfang des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal von dem am Hof des Bischofs von Tarazona tätigen Übersetzer Hugo von Santalla aus dem Arabischen ins Lateinische übertragen. Diese Fassung wurde jedoch wegen der geringen Verbreitung des Manuskripts kaum rezipiert.[7].

Die zweite, gekürzte lateinische Übersetzung von 1140 mit dem Titel Secretum Secretorum stammt von Johannes Hispalensis oder auch Hispaniensis ; ihr folgte 1220 eine längere Teilübersetzung durch Philipp von Tripoli. Dieses Buch wurde zu einem der berühmtesten mittelalterlichen Manuskripte überhaupt.[8] Eine dritte lateinische Übersetzung ist in einem Alchemietraktat enthalten, das wahrscheinlich im 12. Jahrhundert verfasst worden ist. Die originale Handschrift dieses Textes ist nicht erhalten; lediglich Abschriften aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind überliefert. Diese Fassung, auch vulgata (lat. "die allgemein verbreitete") genannt, ist die am weitesten verbreitete des Liber Secretorum.[9].

[Bearbeiten] Lateinischer Text und deutsche Übersetzungen

Lateinischer Text, Nürnberg 1541
VERSIO TABULAE SMARAGDINAE HERMETIS
Qualis ea Vulgo Latino Idiomate, e Phoenicio expressa circumfertur.
VERBA SECRETORUM HERMETIS TRISMEGISTI
1. Verum, sine mendacio, certum et verissimum.
2. Quod est inferius, est sicut (id) quod est superius, et quod est superius, est sicut (id) quod est inferius, ad perpetranda miracula rei unius.
3. Et sicut omnes res fuerunt ab uno, meditatione unius: sic omnes res natae fuerunt ab hac una re, adaptione.
4. Pater ejus est Sol, mater ejus Luna; (5) portavit illud ventus in ventre suo; (6) nutrix ejus terra est.
5 (7). Pater omnis thelesmi totius mundi est hic.
6 (8). Vis (Virtus) ejus integra est, si versa fuerit in terram.
7 (9). Separabis terram ab igne, subtile a spisso, suaviter, cum magno ingenio.
8 (10). Ascendit a terra in coelum, iterumque descendit in terram, et recipit vim superiorum et inferiorum. (11) Sic habebis gloriam totius mundi. Ideo fugiat (fugiet) a te omnis obscuritas.
9. Hic (Haec) est totius fortitudinis fortitudo fortis: qua vincet omnem rem subtilem, omnemque solidam penetrabit.
10 (12). Sic mundus creatus est.
11 (13). Hinc adaptiones erunt mirabiles, quarum modus est hic.
12 (14). Itaque vocatus sum Hermes Trismegitus, habens tres partes Philosophiae totius mundi.
13 (15). Completum est quod dixi de operatione Solis.
Übersetzung der Tabula Smaragdina, Genf 1702
Eygendliche Obersetzung[10]
Der Hermetischen Smaragd=Tafel ins Deutsche auß dem Phönicischen.
Verfaßung der geheimen Künste des Hermes Trismegistens
1. Warhafftig / außer aller Vnwarheit / gewiß und warlich sage ich:
2. Die Geschöpf hie nieden gesellen sich zu denen dort oben / und diese hinwiederumb zu jenen / auf daß sie mit gesambter Hand ein Ding herfür bringen mögen / so voller Wunder steckt.
3. Vnd gleich wie alles auß einem durch deß einigen Schöpffers Wort entstanden: Also werden auch alle Ding nunmehr auß diesem einzigen ding durch anordnung der Natur gebohren.
4. Sein Vatter ist die Sonne / und seine Mutter der Mond; die Lufft träget es gleich als in Ihrer Bärmutter; seine Säugamme aber ist die Erde.
5. Diß Ding ist der Vrsprung aller Vollkommenheit der Sachen so in der Welt sind.
6. Seine Krafft ist am vollkommensten / wann es wiederumb in die Erde eingekehret ist.
7. Scheide alsdann die Erde fein von einander / so sie im Fewer gewesen / und mache ihre Dicke je subtiler und subtiler durch Hülffe des allerlieblichsten Dinges in der Welt.
8. In Summa. Steige durch großen Verstand von der Erden gen Himmel / und von dannen wiederumb in die Erde / und bringe die Krafft der öbern und untern Geschöpff zusammen / so wirst du aller Welt Herrlichkeit erlangen: Dannenhero auch kein verächtlicher Zustand mehr umb dich sein wird.
9. Diß Ding ist in allen starcken Sachen zu starck; dann es so wol die subtilste Ding überwinden als auch die härteste und dichteste durchdringen kan.
10. Auf diesen Schlag ist alles geschaffen was die Welt begreifft.
11. Dannenhero können wundersame Dinge gewircket werden / wann es auff solche Weise angestellet wird.
12. Und mir hat man deßwegen den Namen Hermes Trismegistus gegeben / weil ich alle drey Theil der Weißheit dieser gantzen Welt besitze.
13. Diß sey gesagt von dem Meisterstück der chemischen Kunst.
Neuübersetzung von Hans Dieter Leuenberger, 2006
1. Wahr, wahr, kein Zweifel darin, sicher, zuverlässig!
2. Siehe, das Oberste kommt vom Untersten, und das Unterste vom Obersten; ein Werk der Wunder von einem Einzigen.
3. Wie die Dinge alle von diesem Grundstoff durch ein einziges Verfahren entstanden sind.
4. Sein Vater ist die Sonne, seine Mutter der Mond; der Wind hat ihn in seinem Bauch getragen, die Erde hat ihn ernährt.
5. Er ist der Vater der Zauberwerke, der Behüter der Wunder, vollkommen an Kräften; der Beleber der Lichter.
6. Ein Feuer, das zu Erde wird.
7. Nimm hinweg die Erde von dem Feuer, das Feine von dem Groben, mit Vorsicht und Kunst.
8. Und in ihm ist die Kraft des Obersten und des Untersten. So wirst du zum Herrscher über das Oberste und das Unterste.
Weil mit dir ist das Licht der Lichter, darum flieht vor dir die Finsternis.
9. Mit der Kraft der Kräfte wirst du jegliches feine Ding bewältigen, wirst du in jegliches grobe Ding eindringen.
10. Gemäß der Entstehung der großen Welt entsteht die kleine Welt, und das ist mein Ruhm.
11. Das ist die Entstehung der kleinen Welt, und danach verfahren die Gelehrten.
12. Darum bin ich Hermes der Dreifache genannt worden.[11]

[Bearbeiten] Übersetzungen, Kommentare, Rezeption

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Die Entdeckung der Tabula in Aurora consurgens, Ms um 1420

[Bearbeiten] Kommentare aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit

Die Tabula und ihre legendäre Auffindung werden zum ersten Mal in der Literatur von dem Astrologen und Übersetzer arabischer Texte Hermann von Carinthia in dem Traktat De essentiis von 1143 erwähnt[12]. Albertus Magnus erwähnt sie um 1256 in De Rebus Metallicis et de Mineralibus[13]. Zwischen 1275 und 1280 übersetzte und kommentierte Roger Bacon das Secretum secretorum[14].

Ein verbreiteter Kommentar stammt aus der Hand eines unbekannten Alchemisten namens Hortulain (= der Gärtner), der in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts lebte.[15]

Ab 1420 kursierten Textauszüge in lateinischer Sprache als Manuskripte, darunter die illuminierte Handschrift Aurora consurgens. Eine der Illustrationen zeigt die Entdeckung der Tabula in einem kapellenartigen Gebäude. Die Tafel ist mit alchemistischen Symbolen versehen, mit Pfeil und Bogen bewaffnete schwarze Adler zielen auf den Gelehrten und seine Schüler. Die Adler repräsentieren in der Elementenlehre das Flüchtige des Elementes Luft, das dem Hermes zugeordnet ist, und wie es Claudius Ptolemäus in seinem astrologischen Grundlagenwerk Tetrabiblos darlegt, wird der erste Dekan im Zeichen des Schützen von Mercur regiert.

[Bearbeiten] Renaissance und Zeitalter der Aufklärung

Das Jahr 1462 markiert die Gründung der Platonischen Akademie in Florenz durch Marsilio Ficino. Im Auftrag Cosimos de' Medici übersetzte Ficino nicht nur die Schriften Platons und machte sie auf diese Weise den lateinischsprachigen Gelehrten seiner Zeit zugänglich, er übersetzte auch eine griechische Fassung des Corpus Hermeticum ins Lateinische, die 1471 unter dem Titel Pimander, Mercurii Trismegisti liber de sapientia et potestate Dei Marsilio Ficino interprete Asclepius, ejusdem Mercurii liber de voluntate divina L. Apuleio interprete gedruckt wurde. Ficinos Übersetzung schuf die Voraussetzung für eine breitere Auseinandersetzung der Humanisten, Naturforscher und Mediziner mit der hermetischen Gedankenwelt. Ficino datierte das Corpus noch in die Zeiten vor Platon; er hielt die Texte für eine sehr alte theologische Quelle. In seiner Einschätzung war die von Platon verkörperte Philosophie genauso so alt wie die auf Moses und die Propheten zurückgehende christliche Religion, und er sah sie beide nicht im Widerspruch zueinander.

Während der Renaissance setzte sich die Vorstellung von Hermes Trismegistos als Begründer der Alchemie durch, zur gleichen Zeit also, in der sich die Entdeckungslegende der Tabula verbreitete und mit Geschichten aus der Bibel vermischt wurde, wie z. B. im Fall des Traktats Livre de la philosophie naturelle des métaux (1574) des Bernhardus Trevisanus.[16] Den Alchemisten gilt Hermes Trismegistos als Begründer ihrer Wissenschaft und als derjenige, der Inhaber alles Wissens ist über den Kosmos, die Welt der Minerale, Pflanzen und Tiere.

Die Legende von der Auffindung der Tafel und deren Zuschreibung zu einem mythischen Hermes Trismegistos hielt sich bis ins 18. Jahrhundert. Im Zusammenhang mit seiner Beschäftigung mit der Alchemie schrieb Isaac Newton in den späten Neunzigern des 18. Jahrhunderts einen Kommentar zur Tabula.[17]

[Bearbeiten] 19. und 20. Jahrhundert

1869 erschien in Bonn das umfangreiche Buch Die Alchemie des Arztes und Privatgelehrten Gottlieb Latz, in dem ein Kapitel der Tabula gewidmet ist. [18] Das Buch ist immer wieder aufgelegt worden, die jüngste Ausgabe erschien 2010 bei Nabu-Press, einem Internet-Verlag. Es ist ins Englische und Niederländische übersetzt worden und erfreut sich bis heute eines ungebrochenen Interesses von Esoterikern, Anhängern okkultistischer Lehren und Interessenten an der Geschichte der Alchemie. Die Spiritistin und Gründerin der Theosophischen Gesellschaft Madame Blavatsky geht in ihrem Buch Isis Unveiled ausführlich auf die Smaragdtafel ein.[19] ebenso der Schweizer Sufiforscher und Anhänger einer Philosophia perennis, Titus Burckhardt.[20].

Im frühen 20. Jahrhundert fand die Alchemie neues Interesse bei einigen Vertretern des Surrealismus.[21] André Breton übernahm einige der Axiome der Tabula Smaragdina in sein zweites "Surrealistisches Manifest" von 1930.[22] James Joyce parodiert in Finnegans Wake den ersten Satz der Tabula: Aus der englischen Übersetzung von “That which is below is as that which is above, and that which is above is as that which is below, to perform the miracles of the one thing” wird bei Joyce “The tasks above are as the flasks below, saith the emerald canticle of Hermes and all’s loth and pleasestir, are told, on excellent inkbottle authority”[23]

Der erste Satz der Tabula hat auch in die Gedankenwelt von C.G. Jung Eingang gefunden. Der Satz "Es steigt von der Erde zum Himmel auf und wiederum steigt es herab zur Erde , und es empfängt die Kraft der Oberen und der Unteren."[24] beschreibt seine Idee eines "Mysterium Coniunctionis", die Vorstellung von Auf- und Abstieg als Prozess der Vereinigung der Kräfte des Unteren mit denen des Oberen.

[Bearbeiten] Rezeption in der Musik

  • Manfred Kelkel: Tabula Smaragdina. Ballett hérmétique, für Piano, Chor und Orchester, op. 24, 1975/77.
  • Yan Maresz: Tabula Smaragdina, für gemischten Kammerchor a cappella, 2004.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

Textausgaben
  • Didier Kahn (Hrsg.): Hermes Trismegiste: La table d'émeraude et sa tradition alchimique. Paris 1994. (Aux Sources de la Tradition.)
  • Carsten Colpe, Jens Holzhausen (Hrsg.): Das Corpus Hermeticum Deutsch. Übersetzung, Darstellung und Kommentierung in drei Teilen,
    • Bd. 1: Die griechischen Traktate und der lateinische "Ascleipius", übersetzt und eingeleitet von Jens Holzhausen, Stuttgart-Bad Cannstatt 1997 (Clavis Pansophiae, Bd. 7.1), ISBN 3-7728-1530-8;
    • Bd. 2: Exzerpte, Nag-Hammadi-Texte, Testimonien, übersetzt und eingeleitet von Jens Holzhausen, Stuttgart-Bad Cannstatt 1997 (Clavis Pansophiae, Bd. 7.2), ISBN 3-7728-1531-6;
    • Bd. 3: Forschungsgeschichte und fortlaufender Kommentar. Mit einem Beitrag zum Hermetismus des 16. bis 18. Jahrhunderts von Wilhelm Kühlmann, Stuttgart-Bad Cannstatt (Clavis Pansophiae, Bd. 7.3), ISBN 3-7728-1820-X (Teilband bislang nicht erschienen)
Sekundärliteratur
  • Julius Ruska: Tabula Smaragdina. Ein Beitrag zur Geschichte der hermetischen Literatur. Carl Winter, Heidelberg 1926. (PDF-Volltext mit handschriftlichen Anmerkungen und Korrekturen des Verfassers). (Grundlegendes wissenschaftliches Werk zur Tabula.)
  • Michael Frensch: Die Tabula Smaragdina. Eine hermetische Betrachtung. In: Hermetika 4/1983, (17) 18-24; 5/1984, 11-20; 6/1984, 10-18.
  • Ulrike Seeger: Transformatio energetica. Hermetische Kunst im 20. Jahrhundert. Von der Repräsentation zur Gegenwart der Hermetik im Werk von Antonin Artaud, Yves Klein und Sigmar Polke. Diss. Stuttgart 1995. (darin S. 37−39 zur Tabula Smaragdina.) PDF

[Bearbeiten] Weblinks

12px Commons logo.svg Commons: Tabula Smaragdina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
15px Wikisource logo.svg Wikisource: Tabula smaragdina – Quellen und Volltexte

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Quod est inferius, est sicut (id) quod est superius, et quod est superius, est sicut (id) quod est inferius, ad perpetranda miracula rei unius
  2. Seeger 1955. S. 37.
  3. Journal des Savants, 1709. Zitatquelle
  4. siehe Hemetic writings, The Virgin of the world, Satz 3. (engl.)
  5. Holmyard, E.J.:The Emerald Table In: Nature, Nr. 2814, vol. 112, 1923, S. 525-526; Julius Ruska::Tabula aradigna. Ein Betrag zur Geschichte der hermetischen Literatur. 1926.
  6. Kahn 1994 und Ursula Weisser: Das Buch über das Geheimnis der Schöpfung. 1980.
  7. Le Liber De secretis naturae du Ps. Apollonius de Tyane, traduction latine par Hugues de Santalla du Kitæb sirr al-halîqa. Éd, et présentation par Françoise Hudry, in: Chrysopoeia, 6, S.. 1-154
  8. exemplaire de la bibliothèque nationale (Manuscrits occidentaux, inv. Latin 11118 vers 1220);
  9. Kahn1994. S. 19.S. XIX
  10. Aus: J.J. Manget: Bibliotheca Chymica Curiosa. Genf 1702, Band I, S. 380ff. Zitiert nach Ruska: Tabula Smaragdina. S. 9f.
  11. www.illuminati.ch
  12. Antoine Calvet L’alchimie médiévale est-elle une science chrétienne ? Dossiers du GRIHL
  13. Sources alchimiques – présentation de Didier Kahn des textes alchimiques numérisés de la BIUM
  14. Roger Bacon,Opera hactenus inedita, fasc V : Secretum Secretorum cum glossis et notulis, Ed. by Robert Stelle, Oxford, Clarendon Press, 1920.
  15. Antoine Calvet Alchimie- Occident médiéval in Dictionnaire critique de l'ésotérisme sous la direction de Jean Servier. S. 35
  16. Abgedruckt in: ’Opuscule tres-excellent de la vraye philosophie naturelle des métaulx, traictant de l’augmentation et perfection d’iceux… par Maistre D. Zacaire,… Avec le traicté de vénérable docteur allemant Messire Bernard, conte de la Marche Trevisane, sur le mesme subject. (Benoist Rigaud, Lyon 1574). Scan Online
  17. Newton, I. : Tabula Smaragdina Hermetis Trismegistri Philosophorum patris, published by Dobbs, B.J.T. : The Janus Face of Genius, Cambridge University Press – Cambridge, 1991. S.274-275
  18. Gottlieb Latz: Die Alchemie, das ist die Lehre von den grossen Geheim-Mitteln der Alchemisten und den Speculationen, welche man an sie knüpfte. Erschienen im Selbstverlag Bonn 1869. (Digitalisat)
  19. H. P. Blavatsky Isis Unveiled Theosophical University Press. 1972. S.507-14.
  20. Titus Burckhardt: Alchemy. London 1967. S. 196 -201
  21. siehe z.B. die Kommentare des französischen Latinisten und Übersetzers Jean-Marc Mandosio über André Bretons Beschäftigung mit der Alchemie in :Dans le chaudron du négatif. Paris 2003. S. 22-25.
  22. André Breton: Manifeste des Surrealismus. Reinbek b. Hamburg 1986.
  23. (FW 2.2.263)
  24. C. G. Jung, Gesammelte Werke. Zürich 1958–81. Bd 14, l, § 281-290.


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