Spirituelles Tanzen mit Astrid Kuby – Workshop SpiritDance

SpiritDance Spirituelles Tanzen mit Astrid Kuby

 

Das Tanzen und die dazugehörige Musik hat von jeher den Duft der Freiheit und auch den der ungezügelten Emotion in sich getragen und war deshalb gesellschaftlich nicht immer gut gelitten. Häufig wurde das Tanzen sogar verboten: Die Römer untersagten den Volkstanz, der deutsche Kaiser den Walzer, die Nazis den Swing, die katholische Kirche den Tango. Das Ungezügelte im Menschen, das durch den Tanz entfesselt zu werden scheint, beunruhigte die Mächtigen unserer Welt zu allen Zeiten, weil sich der Mensch beim Tanzen frei fühlt und ganz nahe an sich und seiner Spontanität ist.

Tanz als Protest, als versteckte Botschaft der Gefühle an die Unterdrücker, erleben wir in dem brasilianischen Kampftanz Ca-poeira, in dem die Sklaven ihre Aggressionen gegen ihre unwürdige Lebenssituation transformierten, beim Rap, in dem die dunkelhäutigen Downtown-Kids ihren Frust über Arbeitslosigkeit und Armut formulierten, oder bei dem neuen Internet-Hype »Harlem Shake«, den sich die Jugend des »Tunesischen Frühlings« als Friedensbotschaft auserwählt hat, um mit immer neuen Tanzclips auf ihre politische Situation aufmerksam zu machen.


SpiritDance mit Astrid Kuby – Intuitives Tanzen – Medizin für die Seele

	 Spirituelles Tanzen mit Astrid Kuby – Workshop SpiritDance

Auch das Singen und seine Musik haben im Laufe der Geschichte Beschränkungen erfahren. Vielfach war das Singen ausdrücklich verboten. Auch hier haben unterschiedliche Machthaber entdeckt, dass das Singen die Gefühle der Menschen verändert, positiv wie negativ. Vor Stammesfehden trommelten und sangen die Krieger sich in ihren Mut, militärische Gesänge sollten die Soldaten vor der Schlacht motivieren. Gesang hat bei politischen Großkundgebungen den Charakter der Aufwiegelung und bei Kung-Fu-Kämpfern haben die kräftig ausgestoßenen, die Kampfbewegungen begleitenden Ruf-Laute eine wichtige Funktion für die Bündelung der Kampfenergie.
Wir alle können natürlich laut und aus voller Seele singen. Babys und kleine Kinder schreien stundenlang, ohne heiser zu werden, Jugendliche singen ihre Lieblingssongs in der Karaoke-Disco, beim Fußball grölen die Zuschauer vehement aus vollem Hals, wenn es darum geht, die favorisierte Mannschaft zu unterstützen. Hier kommt keiner auf die Idee zu sagen, eigentlich kann ich gar nicht singen.

Tanzen und Singen sind emotionale Grundbedürfnisse des Menschen, in denen er auslebt, was er fühlt. Beim Tanzen darf der Körper nonverbal ausdrücken, was der Mund nicht formulieren will. Beim Singen und Tönen wird mit Körperklang ausgedrückt, was weit über Worte hinausreicht. Tanzen und Singen haben sozial-interaktive Funktionen, sind ein Teil unserer Spiritualität und bringen Menschen mit ihren Gefühlen zusammen. Dieses Ventil zu verschließen bedeutet, dass sich Emotionen gefährlich stauen oder Gefühle verkümmern. Ein Mensch, der seine Gefühle frei und ungezwungen ausdrückt, ist selbstbewusst, selbständig, entspannt und mit sich im Reinen.
Diese Eigenschaften waren in der Vergangenheit politisch nicht immer erwünscht. Unter den Folgen leiden wir noch heute: Der politische Missbrauch des Singens und die Unterdrückung der tänzerischen und musikalischen Lebensfreude während des Nationalsozialismus führten dazu, dass heutzutage in Deutschland noch immer zu wenig getanzt und gesungen wird. Im Gegensatz zu anderen mittel- und südeuropäischen Ländern, wie etwa Frankreich, Spanien, Griechenland oder der Türkei, wo sich Männer und Frauen bei Familienfesten tanzend und singend bewegen, sind bei uns in Deutschland diesbezüglich große Hemmungen anzutreffen, die erst nach dem Genuss von Alkohol etc. fallen, was dann oft in Entgleisungen endet. Hier werden aus Scham und Hemmung Bedürfnisse unterdrückt, die sich auf andere Weise Luft verschaffen oder sogar krank machen.
In einer Zeit, in der wir in Mitteleuropa in vergleichsweise beträchtlichem Wohlstand leben, wir eine große Zahl von Annehmlichkeiten genießen, unsere Körper im Fitness-Studio -definieren- oder mittels Schönheitsoperationen -designen- können, fällt auf, dass trotz immer ausgefeilteren Lebensformen und medizinischen Methoden der Mensch nicht wirklich gesünder und vor allem nicht glücklicher wird. Im Gegenteil, in unserer Welt des Karrieredenkens, der Pflichterfüllung und des materiellen Wohlstandes bleiben Herzlichkeit und Lebensfreude immer öfter auf der Strecke. Die drastische Ausbreitung von psychosomatischen Krankheiten wie Bumout, Depressionen, Ängsten etc. und Volksseuchen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen, chronische Unverträglichkeiten sowie die Tatsache, dass die Menschen immer früher ärztliche Hilfe benötigen, lässt uns nach den Ursachen dieser Fntwicklungen fragen. Umweltbelastungen verschiedenster Art scheinen keine ausreichende Klärung zu sein.

Wir spüren, dass unser inneres Gleichgewicht eine tragende Rolle spielt und wir wieder lernen müssen, mehr auf unsere Bauchgefühle zu hören, anstatt unsere Entscheidungen weitgehend mit dem Kopf zu treffen. Offenbar müssen wir wieder mehr auf unser seelisches Wohlbefinden achten, damit wir gesund und glücklich sein können. Wie können wir das tun, wo wir uns doch täglich im Hamsterrad unserer Pflichterfüllung abstrampeln, ständig rationale Gründe für unsere mangelnde Selbsteinfühlung haben und noch dazu meinen, gar keinen Anspruch auf Erfüllung unserer innersten Wünsche zu haben? Da braucht man einen Anstoß, einen guten Grund, vielleicht sogar eine Entschuldigung. Das kann dann beispielsweise ein Gefühl der Unzufriedenheit, ein gutes Buch, ein Vortrag, der Hinweis einer Freundin, ein Schicksalsschlag oder eine Krankheit sein.

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Spirituelles Tanzen mit Astrid Kuby – Workshop SpiritDance


Wenn wir annehmen, dass Krankheit und alles, was einem Wesen geschieht, ein Spiegel des Denkens, eine Resonanz zu einem geistigen Impuls ist, dann muss es in unserem Denken Komponenten geben, die es dringend erforderlich machen, etwas in Richtung Energieausgleich zu verändern. Es gibt eine Schieflage sowohl auf individueller Ebene als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene zu harmonisieren, damit Gesundheit als Spiegel von energetischer Ausgeglichenheit entstehen kann. Es stellt sich die Frage, was denn so schiefläuft in unserer technisch hoch entwickelten Gesellschaft und in unserem individuellen Leben.
Zuerst stellen wir fest, dass wir eine lebensverlängemde, hoch technisierte Medizin entwickelt haben, die uns so manchen Vorteil bietet, die mit hoher Fachkompetenz und enormen technischen Raffinessen ausgestattet ist. Wir haben erreicht, dass sich aus der Betrachtung unseres Körpers als »Ersatzteillager- zahlreiche medizinische Möglichkeiten ergeben. Allerdings müssen wir auch konstatieren, dass die Summe aller Krankheiten eher zugenommen hat und die Anzahl der Kranken befremdlich steigt. Nun könnte man hierfür eine ganze Reihe medizinischer Gründe anführen. Als Nicht-Medizinerin möchte ich mich aus dieser Diskussion fernhalten und meinen Fokus auf die Lebensqualität richten, die wir mit all unserem Fortschritt letztlich erhalten haben.

Dass Glück und Gesundheit eng zusammengehören, können wir leicht verstehen, wenn wir Verliebte beobachten. Hier scheinen die Glückshormone dafür zu sorgen, dass Kälte, Warme und Schmerz weitaus geringer empfunden werden und man von »Luft und Liebe- leben kann. Geht es also bei unserer Gesundheit vielleicht nicht um objektive Faktoren. äu£ere Gründe, medizinische Ursachen, sondern eher um unsere subjektive Empfindung? Interpretationen, die zu Angst. Frust und Panik führen, sind also nicht gesundheitsfördernd.

Wie schaffen wir es aber, glückliche, gesund machende Gefühle zu entwickeln? Sind wir in unserer Wohlstands-, Wissenschafts- und Technikgesellschaft glücklicher geworden? Ich fürchte nein. Auf der Strecke geblieben sind menschliche Wärme und die Freude am leben. Diese Qualitäten finden wir laut Glücksforschung gerade in den ärmsten Lindem der Erde, z.B. in Bangladesch. Die sozialen und intuitiven Aspekte unseres Seins wie Herzlichkeit. Kreativität, Improvisation, Gefühl und Sinnlichkeit bedürfen in unserer Gesellschaft einer radikalen Aufwertung gegenüber den rationalen Aspekten wie Vernunft, Zweck, Zielstrebigkeit und Ehrgeiz. Der Ausgleich dieser Werte soll in diesem Buch eine Chance bekommen.

 


Astrid Kuby präsentiert an der Deutschen Heilerschule:

 

Spirit Dance® Spirituelle Tänze als Lebenselixier und Selbstheilungsmethode

Astrid Kuby Deutsche HeilerschuleSpirit Dance® ist eine sehr effektive, leicht zu erlernende Methode, mit der man sich geistig seelisch und körperlich gesund erhalten und selbst heilen kann. Durch eine Kombination aus freiem Tanzen, heilsamem Tönen und Seelenarbeit lernt man, sich selbst zu spüren, einen Zugang zu der eigenen intuitiven Weisheit zu erlangen und sich in eine positive, aktive Lebensgestaltung zu bringen. >> mit Astrid Kuby

 

Astrid Kuby die Fachbuchautorin

Im Laufe der Jahre entstanden immer wieder Fachbücher im Bereich Tanz u.a. ein wunderschönes Buch über den Argentinischen Tango, "Tango Argentino – Eine Liebeserklärung" (BLV-Verlag, Astrid Haase-Türk), in dem erstmalig ein choreographiertes Puzzle-System als Anleitung zum freien Improvisieren entstand. Erst kürzlich wurde nun auch meine tanztherapeutische Arbeit in dem Buch "Spirit Dance – Intuitives Tanzen, Medizin für die Seele" (Kösel-Verlag, Astrid Kuby) festgehalten.
Über die Themen Glück und Gesundheit referiere ich überregional und veranstalte Seminare und Workshops im Rahmen von Dance Therapy & Personal Development für Prävention und Regeneration.

Astrid Kuby dieTanztherapeutin

Meine tanztherapeutische Praxis befindet sich in Landsberg am Lech, im Therapiezentrum FLOW. Im Rahmen meines ganzheitlichen Ansatzes unterrichte ich außerdem Choreo-Dancing, Free-Dancing und Moving Voice.
Bei Radio Lechtal darf ich meine eigene Radiosendung moderieren. "Hier kommt die Sonne" ist eine philosophische Lebensfreudesendung, jeden Sonntag von 10-11 Uhr, für die ich auch die Redaktion mache.