Der Glückstrainer in DIR – wie uns unsere Grundinstinke beeinflussen!

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Liebe Freunde der Deutschen Heilerschule,
Liebe Leserinnen und Leser,

 

vorab einen kleinen Ausflug in die Rechtschreibung – ich schreibe hier Glücklichsein bewusst zusammen da dies für mich ein Zustand, also ein Abstraktum (etwas Nichtgegenständliches) und somit ein Substantiv (Hauptwort – finde ich eigentlich treffender) ist. Ja – was braucht man zum Glücklichsein? Diese Frage ist sicherlich so alt wie die Menschheit selbst und die Antworten ebenso reichhaltig wie widersprüchlich.

Jeder von uns verfolgt sein eigenes Konzept zu einem glücklichen Leben. Möglicherweise ist man sich in einigen Punkten darüber einig, dass dies und jenes wichtig ist. Es gibt, glaube ich, jedoch kaum zwei Menschen, die den gleichen Weg zum Glück einschlagen. Somit ist jeder in dieser Hinsicht einzigartig.

Einer aktuellen Sozialstudie nach streben 50 % der Bevölkerung als höchstes Ziel an, glücklich zu werden. Das sind alleine im deutschsprachigen Raum 50 Millionen Menschen!

Was ist denn Glücklichsein wirklich?

Happiness
Nur wenige wissen, dass sich die Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten sehr ausgiebig mit dem Thema Glück befasst hat und zu außerordentlich interessanten Ergebnissen gekommen ist.

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In den USA stattete man – innerhalb einer Studie – Lotto – Gewinner und Querschnittsgelähmte mit einem Piepser aus, der sie mehrere Tage lang alle fünf Minuten daran erinnerte, ihr momentanes Glücksempfinden in eine Liste einzutragen. Das Ergebnis dieser Studie verblüffte alle. Es gab keinen nennenswerten Unterschied zwischen beiden Gruppen in Bezug auf Glücklichsein. Natürlich erlebten sie unterschiedliche Stationen und Lebensumstände. Doch in ihrem Glücksempfinden waren sie praktisch gleich.

Es sind also unsere glücklichen Gefühle, die uns glücklich machen. Die Lebensumstände, in denen wir leben, haben längst nicht die Bedeutung, die wir ihnen bisher beigemessen haben. Vielmehr kommt es darauf an, was wir aus diesen Umständen machen. Ob wir uns damit gute oder schlechte Gefühle machen, liegt ganz allein bei uns! Wir können uns also gute Gefühle selber machen? Whow – kaum zu glauben aber – ja, das funktioniert wirklich! Ich praktiziere es selber und weiß von was ich hier schreibe.

Das kommt schon einer revolutionären Entdeckung gleich oder? Vor allem, wenn man uns glauben machen will, dass Glücklich sein genetisch bedingt sein soll. Sorry, aber das kann ich  wirklich nicht so stehen lassen. Mag sein, dass es “Glücks – Gene” gibt – keine Ahnung – ich bin kein Wissenschaftler – aber das ist für das Glücklichsein definitiv nicht ausschlaggebend.

“Erkenntnisse” dieser Art lassen den Menschen wieder einmal mehr als Spielball des Schicksals dastehen, fremdbestimmt und ohnmächtig – sein Leben und seine Lebensumstände selbst zu beeinflussen. “Ich kann nichts ändern!”, “Mein Leben und mein Glück sind nun mal vorbestimmt, da kann man halt nichts machen.” usw, usw … und so etwas ist meiner Meinung nach ganz einfach unwahr!

Ella Kensington hat “Die Glückstrainer” ursprünglich geschrieben, um professionellen Trainern und Therapeuten neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Schnell wurde jedoch klar, dass es sich ebenso für alle Menschen eignet, die für sich selbst und andere zu einem wertvollen Berater in Sachen Glück und Erfolg werden wollen.In unserer Kultur gibt es den weit verbreiteten Glauben, man könne nicht glücklich sein, wenn man ein Problem hat. Diese Überzeugung wurde uns schon unser gesamtes Leben lang anerzogen.

Doch ist das wirklich wahr? Können wir nur dann glückliche Gefühle haben, wenn wir keine Probleme haben?

Stell Dir einmal vor, Dein Chef schmeißt dich raus. Du hast also ein Problem – Du hast keinen Job mehr. Du gehst verzweifelt zum Job – Center und begegnest dort der Liebe Deines Lebens! Es haut euch beiden auf den ersten Blick die Socken weg. Ihr verlasst gemeinsam die Agentur und spürt, dass für euch ein neues Leben anfängt.

Wärst Du in dieser Situation glücklich, die Liebe Deines Lebens gefunden zu haben? Oder wärst Du unglücklich, weil Dein Chef Dich rausgeschmissen hat?Du wärst also Glücklich, obwohl Du keinen Job hast. Du wärst glücklich, obwohl Du ein Problem hast! Natürlich können wir uns glücklich fühlen, wenn wir Probleme haben! Mit welchen Gefühlen glaubst Du, könntest Du denn generell Deine Probleme am besten lösen? Wenn Du in Angst und Panik versumpft bist oder wenn Du gut drauf bist?

Beantworte Dir doch mal folgende Frage. Mit welchen Gefühlen wärst Du im Vollbesitz Deiner geistigen Kräfte? Mit welchen Gefühlen wärst Du kreativer? Und mit welchen Gefühlen hättest Du mehr Energie, um Deine Ideen in die Tat umzusetzen? Ich denke, die Antwort fällt leicht oder? Wenn sich Glücksgefühle bewusst erzeugen lassen, quasi auf Knopfdruck – werden Probleme  zu Zielen – und ein Ziel ist kein Feind.

Take three
Hier stellt sich natürlich sofort die Frage, woher unsere Gefühle eigentlich kommen. Hier spielen unsere Instinkte eine große Rolle, sie haben einen weit größeren Einfluss auf unsere Gefühle, als wir gemeinhin glauben. Sie machen nämlich Gefühle.

Wir verfügen, wie alle Säugetiere über drei Grundinstinkte:

  1. Überlebenstrieb
  2. Herdentrieb
  3. Vergnügungstrieb

Die Grundinstinkte haben den Job unser eigenes Leben und das unserer Art zu erhalten. Der dominanteste von diesen dreien ist der Überlebenstrieb. Dieser war es auch, der Dir in der mündlichen Prüfung die Synapsen weggeschossen hat. Er hat die Situation als absolut gefährlich eingestuft und Dir einen Flucht – Impuls gegeben. Es ist klar, dass man nicht klar denken kann, wenn man in “akuter Lebensgefahr” schwebt!

Der Herdentrieb regelt das Zusammengehörigkeitsgefühl und dem Vergnügungstrieb verdanken wir zum Beispiel, dass wir uns fortpflanzen wollen.Jeder dieser drei Grundinstinkte gibt uns also Vermeidungs- und Belohnungs-impulse. Alle angenehmen- und unangenehmen Gefühle zu denen wir fähig sind, beruhen hierauf. Zu den Grundinstinkten gesellen sich noch Bewusstsein und Unterbewusstsein hinzu. Die drei arbeiten Hand in Hand und bestimmen unser Leben. Unsere Instinkte sind auf wichtige Ziele in unserem Leben genetisch vorprogrammiert. Diese Ziele nennen wir Grundmotive – und derer gibt es SIEBEN.  -Dazu später mehr –

Werden unsere Grundmotive erfüllt bzw. befriedigt, machen uns unsere Instinkte Belohnungs-gefühle. Gibt’s hierbei irgendwelche Probleme, drehen die den Spieß um und produzieren Vermeidungsgefühle – die uns runterziehen.Das will natürlich keiner, also werden wir bewusst und unbewusst alles Mögliche unternehmen, um wieder Belohnungsgefühle bekommen.Das Zusammenspiel von Instinkten, dem Bewussten und dem Unbewussten ist wie in einer Band. Spielt einer schräg – leidet der Song, oder eben das Gesamtergebnis.

Was hilft? Das Zusammenspiel verbessern. Also ab in den Proberaum und Üben.…wie dieses Üben aussieht und was es mit den “glorreichen Sieben” (die sieben Grundmotive) auf sich hat, erfährst du beim nächsten Mal.

Bis dahin – Alles Gute und lass Dich nicht unterkriegen. 

Sebastian & Brigitte

PS.: Wir freuen uns sehr, wenn Ihr Interesse an den Beiträgen und Artiklen von Brigitte und mir habt. Hier eine kleine Auswahl unserer Veröffentlichungen mit der sagenhaften Unterstützung unserer Verleger: